EDGEDOWN


Mit dem Debütalbum der Band EDGEDOWN betritt eine neue hoffnungsvolle Band aus Deutschland das Heavy Metal Parkett. Auf ihrem Debüt präsentieren die Jungs uns ihren astreinen Mix aus Modern und Power Metal, der manch alt eingesessene Band ganz schön alt aussehen lässt!
Gründer und Sänger Andreas Meixner musste ich daher auf jeden Fall ein paar Fragen zur Band und zum Debütalbum stellen.

J.P: Hallo Andreas, vielen Dank das du mir ein paar Fragen zu eurem neuen Album und zur Zukunft von EDGEDOWN selbst beantwortest. 
Für die Leute die euch noch nicht so kennen, stell dich und die Band vielleicht doch kurz mal vor, gib uns einen kurzen Rückblick auf die Bandhistory.

A.M: Hallo Julian, vielen Dank für die Anfrage und das Interesse an EDGEDOWN.
Also ich heiße Andreas Meixner und bin zusammen mit Mathias Gaßner und Michael Zebhauser eines der Gründungsmitglieder der 2008 gegründeten Band. Seit einigen Jahren sind wir mit Peter Ramspott und Stefan Rehrl komplett im aktuellen Line-up.

J.P: Bevor wir näher auf euer neues Album eingehen, musst du mir erstmal erklären wie ihr denn an den Deal mit Massacre Records gekommen seid? Ich finde es ist ja genau das richtige Label für eure Mucke, aber das man als Newcomer gleich bei so einem großen Label landet ist ja schon etwas außergewöhnlich!

A.M: Nachdem wir Anfang 2013 den Rohling unseres fertigen Debütalbums „Statues Fall“ endlich selbst in den Händen hielten, begann damals die Bewerbungsphase um einen Vertrag bei einem Label. Unsere Wahl fiel dann auf Massacre Records und ja – jetzt ist es endlich soweit - am 25.04.2014 erscheint unser Debüt und das weltweit.

J.P: Von wann bis wann ist denn das Album genau entstanden? Gibt es ein gewisses Konzept oder eine Geschichte die hinter dem Album steht, oder von was handeln so eure Songs?

A.M: Die konkrete Planung zum Album begann bereits Ende 2011 mit allen nötigen Vorbereitungen. Mitte 2012 wurden dann die Dreamsound Studios in München bezogen und die Aufnahmen bei Jan Vacik, Daniel Rehbein und Dejan Djukovich konnten beginnen. Ein Konzept gibt es in dem Sinne nicht – auch daher, dass die Songs über mehrere Jahre geschrieben wurden. Es dreht sich grundsätzlich bei den meisten Songs darum, nie aufzugeben, nach vorne zu schauen und für seine Meinung einzustehen, egal was kommt.

J.P: Wenn man sich die bisher veröffentlichten Reviews so anschaut überschlagen sich alle quasi mit Lob, auch bei mir rotiert die Scheibe auf Dauerwiederholung! Wie zufrieden seid ihr denn mit eurer ersten Scheibe und den bisherigen Rückmeldungen?

A.M: Wir haben uns damals gesagt, dass wir keine 08/15-Scheibe aufnehmen, sondern unseren doch sehr hohen eigenen Erwartungen gerecht werden wollen. In Zusammenarbeit mit den Dreamsound-Studios gelang uns das dann auch sehr gut. Natürlich ist man sich selbst immer der größte Kritiker und somit gibt es glaube ich für jeden von uns einige Kleinigkeiten, die wir wohl jetzt fast 2 Jahre später schon wieder etwas anders machen würden – aber im Gesamten sind wir, auch durch die durchwegs positiven Kritiken bestärkt, natürlich sehr zufrieden mit unserem Erstlingswerk. ;)

J.P: Apropos Lob, speziell in deine Richtung geht ja sehr viel davon. Dein Gesang ist wirklich der absolute Hammer! Wie bekommt man nur so eine Stimme? : -) Und macht dich solche Äußerung nicht mega stolz?

A.M: Vielen Dank erstmal für‘s Kompliment!
Puh, natürlich macht mich das sehr stolz, so viel Positives über meine Stimme zu hören – aber natürlich wäre das nichts wert ohne die Leute die diesen Wahnsinns-Sound hinter mir zimmern und daher find ich es wichtig das herauszuheben!
Also danke und Grüße an die Jungs! ;)

J.P: Gehen wir mal auf ein paar Songs von „Statues Fall“ ein. Für mich sind der Titeltrack “Statues Fall”, “In a Dream”, „Fate“ und  der ruhige Abschluss“Flames” die hervorstechenden Songs. Willst du uns über diese ein bisschen was erzählen? Hast du eigentlich auch irgendwelche Favoriten auf dem Album? 

A.M: „Statues Fall“ ist einer der neueren Songs auf dem Album und ist tatsächlich neben „Live Together, or die alone“ so gesehen mein Favorit. „Statues Fall“ ist eigentlich einer der typischen „Steh auf und lass dich nicht unterkriegen“-Songs.
„In a dream“ und „Fate“ sind die erstgeschriebenen Songs der Band, die damals zusammen mit „Flames“ auf einer kleinen 3-Track-Demo veröffentlicht wurden. „Flames“ wurde in der Grundidee, akustisch inklusive Text von mir geschrieben und war ursprünglich eigentlich gar nicht für die Band bestimmt. Natürlich hat er daher für mich auch eine besondere, persönliche Bedeutung.

J.P: In der heutigen Zeit sind ja Musikvideos doch wieder recht wichtig geworden. Wird es von euch zu dem einem oder anderen Song auch ein Video geben?

A.M: Ein Video steht auf unsrem Plan – wenn möglich auch noch dieses Jahr. Das Ganze ist ja doch Alles immer sehr kostspielig, wenn man eine gewisse Qualität haben möchte – somit soll sowas immer gut geplant sein. Welcher Song es aber werden wird, kann ich jetzt noch nicht verraten. ;)

J.P: Mit der Band SERENITY scheint ihr ein ja ein besonderes Verhältnis zu haben. Wie kam denn der Kontakt zu Stande und wie konntet ihr deren Sänger Georg Neuhauser als Gast gewinnen?

A.M: 2011 spielten wir in Salzburg als local-Support zu EPICA, deren Tour Support wiederrum zufällig SERENITY waren. Da sich die Tiroler und die Bayern ja als Quasi-Nachbarn sowieso auch im Dialekt einwandfrei verstehen, waren wir im Backstage-Bereich ziemlich schnell auf einer Wellenlänge. Wir hielten von da an den Kontakt und spielten später auch nochmals einen Auftritt miteinander. Gastsänger fanden wir sowieso ne gute Idee und da kam natürlich nur der wirklich grandiose Gesang von Georg für uns in Frage. Georg hat dann auch nicht lange gefackelt und sang uns das gute Stück „live together, or die alone“ in München in die Mikrofonmembran.
Vielen Dank an dieser Stelle auch nochmal an Georg und SERENITY.

J.P: Andreas wie geht es denn jetzt genau bei EDGEDOWN weiter? Ist eine Tour in Planung? Kann man schon absehen wann es von euch neues Material zu hören gibt?

A.M: Aktuell werden wir weiteres Feedback aufs aktuelle Album abwarten und schauen wie gut unser Zeug da draußen ankommt. Neue Songs sind bereits geschrieben und weitere in der Mache – wer weiß, wenn alles gut läuft – nächstes Album eventuell 201X...?! ;)

J.P: Vielen Dank Andreas für deine Zeit und die interessanten Antworten im Zuge dieses Interview! Ich wünsche euch alles Gute für die Zukunft, die letzten Worte gehören natürlich dir. 

A.M: Ich danke Dir für das Interview.
Vielen Dank auch an meine Band und natürlich an Alle da draußen, die uns supporten und helfen, auf Facebook liken, teilen und unsere CD’s und T-Shirts kaufen! Danke vielmals!!!

Julian


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